Am 8. April 2019 um 19:30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus!
In den letzten 2-3 Jahren haben wir in der Öffentlichkeit durch die Berührung mit den Flüchtlingen viel mit dem Thema Fremdheit zu tun: Fremde kommen zu uns und leben nun bei uns, Fremdheit begegnet uns dabei in den Medien regelmäßig gerade in Begriffen wie Fremdenfeindlichkeit oder Fremdenhass. Dabei ist Fremdheit eigentlich eine allgegenwärtige Alltags- und Lebenserfahrung, in gewisser Weise eine Urerfahrung unseres Daseins, auch schon ohne Flüchtlinge mit ihren fremden Sprachen und Lebensgewohnheiten. Und Fremdheit ist daneben auch ein zentraler Aspekt jüdisch-christlichen Glaubens, was uns als evangelische Kirche dann auch berührt.
Am 8. April sind Sie eingeladen, bei einem interaktiven Themenabend einen Gang durch die Landschaft der Fremdheit zu machen. Durch kurze Gedankenimpulse und gemeinsame Gespräche in der Gruppe wollen wir unserem Sprachgebrauch nachspüren, auf Spurensuche nach Alltags- und Lebenserfahrungen gehen und zuletzt auch darauf schauen, welche Bedeutung Fremdheit aus der Bibel heraus für unseren christlichen Glauben hat.
Andreas Frey